Roadsterfahrer des RCP trotzen dem Mai-Wetter mit Aprilfeeling!
Donnerstag, 26.05.:
Nachdem sich das kleine Kaffee in Ilsede über die letzten Jahre als Startpunkt für unsere Himmelfahrt-Touren bewährt hatte, hat sich auch diesmal der Tross des RCP in dem nun renovierten und umbenannten "Auszeit"-Cafe zum gemeinsamen Starter-Frühstück wieder getroffen. Sabine und Achim im BMW Z3, Annette und Edgar im MB SLK 350, Susanne und Willi im Porsche 911, Hilde und Sabine im Ford Streetka Cabrio, Nicole und Niels im Porsche 968 sowie Tochter Sahlia auf einer KTM Duke, Kirsten und Wolfgang im Volvo C70, Jürgen im Morgan +4, Petra und Klaus im MB 190SL, Nicole und Achim im BMW Z4, Helga und Uwe im TR6 und Birgit und Torsten im Porsche 911.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, gab es die übliche Einweisung für das Kolonnefahren und dann machten sich 11 Roadster auf die Strecke, die wie immer Autobahnen ganz und Bundesstraßen möglichst vermied. Die Sonne blickte immer wieder durch und tiefhängende Wolken blieben friedlich. Von Peine aus ging es zunächst über kleine Landstraßen durch Sossmar und Clauen, weiter in Richtung Hildesheim, vorbei an Völksen und Bad Münder. Auf der B442 fuhren wir dann in Bad Nenndorf/Lauenau ab und auf den Autohof an der A2. Hier wurde die traditionelle „PPP“ eingelegt (Prosecco-Pinkel-Pause). "Maikühl" aber trocken konnten wir unseren Prosecco genießen und kleinere Verpflegungen aufnehmen.
Die West-Richtung der A2 war die unsere und auf schönen Landstraßen fuhren wir vorbei an Stadthagen, Nienburg in Richtung Petershagen. In Petershagen konnte sich der Tross auf dem großen EDEKA-Parkplatz niederlassen und zeitgleich kamen Ina und Kalli mit Ihrem MB 250 SL zu unserer Gruppe, so dass mit dem 12. Roadster unser Tross komplett war. Alle hatten nun die Möglichkeit zur ausgiebigen Kaffee- oder Eis-Pause. Gut gestärkt ging es weiter in Richtung Espelkamp, Lemförde, Diepholz und vorbei am Dümmer See.
In Richtung Vechta gab es mitten auf der Landstraße noch eine kurze Rast, diesmal auf der linken Fahrbahnseite. Auf Grund des geringen Verkehrsaufkommens, konnten wir jedoch alle zusammen ohne große Unterbrechungen den Parkplatz gemeinsam verlassen. Unter der Autobahn 1 hindurch, in Richtung Essen, Cloppenburg und Börger kamen wir dann in Dörpen an.
Glücklicherweise blieb das Wetter stabil, so dass der traditionelle Sektempfang auf dem Hotelparkplatz unverdünnt stattfinden konnte. Nach der Begrüßung wurden die Zimmer im Hotel bezogen und die Klamotten ausgepackt.
Ein leckeres und verdientes Abendessen am frühen Abend sorgte zusammen mit kühlen Getränken für gute Stimmung.
Freitag, 27.05.:
Mit Sonnenschein aber gleichbleibenden frischen Temperaturen ging es auf die große Holland-Rundfahrt. Oben im Norden hinter dem Emsland hat sich ja „Frau Antje ein paar Quadratkilometer Schlamm aufgepoldert“ und diese mussten natürlich erkundet werden.
Über langgezogene Straßen, vorbei an gutsituierten Häusern mit großen Grundstücken und noch größeren blühenden Rhododendronbüschen ging es in Richtung Festung Bourtange. Nachdem wir auf dem großen Parkplatz unsere Boliden sicher abstellen konnten, ging es über den Festungseingang in den inneren Bereich. Durch die gut organisierte Führung konnten wir viele Eindrücke und Informationen mitnehmen und anschließend konnte jeder auf "eigene Faust" die Festungsanlagen erkunden.
Nach einer landschaftlich schönen Ausflugstour entlang an der holländischen Grenze ging es wieder in Richtung Emsland und man traf sich auf der großen Wiese am "Bauerncafe Sabelhaus" im Emsländischen Ort Kluse. Allen dürstete nach leckerem Kaffee/Tee und hausgemachten Kuchen. Und wir wurden nicht enttäuscht! Fast alle mussten sich ein zweites Mal am Küchenbuffet anstellen, so dass der ein oder andere Kuchen zur Neige ging.
Gut gestärkt und voller Eindrücke kamen wir wieder am Hotel an und labten uns am Abendbuffet. Feuchtfröhlich klang auch dieser Tag aus.
Samstag, 28.05.:
Am traditionell Roadster-freien Tag wartete morgens vor dem Hotel unser gecharterter Bus, um die Roadster-Jünger diesmal zur Meyer-Werft nach Papenburg zu bringen.
Hervorragend organisiert ging es mit einer Führung in die "heiligen Hallen" der zukünftigen Kreuzfahrtriesen. Erstaunlich, was hier an Ort und Stelle konstruiert und gebaut wird und der/die ein oder andere hätte hier noch länger Zeit verbringen können. Anschließend sollten uns eigentlich Taxis direkt von der Werft in das Zentrum von Papenburg bringen, diese waren jedoch nicht auffindbar. Aber unser Vorstands-Orga-Team konnte wie immer spontan durchgreifen und charterte kurzerhand einen leeren Bus auf dem Werftparkplatz. Schnell wurde man sich handelseinig und noch schneller waren wir alle zusammen auf dem Busbahnhof in Papenburg angekommen! Für den eingeweihten Busfahrer lautete wegen der nicht „aufgekreuzten“ Taxen das Tagesmotto: Ich habe Euch nie gesehen😊
Am Busbahnhof zerstreute sich die Gruppe und wir alle hatten den Nachmittag zur freien Verfügung und konnten uns das Papenburger Zentrum in Ruhe anschauen. Dort kam es noch zu einem lustigen Zusammentreffen mit einer hartgesottenen Junggesellinnen-Truppe. Am späten Nachmittag ging es gemeinsam zum Bahnhof und dann per Regionalexpress in Richtung Dörpen.
Am Abend erwartete uns ein leckeres Grillmenü, das wir aber wettertechnisch im Hotel serviert bekamen. Selbstverständlich floss nach diesem anstrengenden Tag das Bier und der Wein in Strömen.
Sonntag, 29.05.:
Nach einem ausgiebigem Frühstück wurden die Roadster gesattelt und nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte mussten die Roadster-Dächer erstmal halbwegs getrocknet werden. Natürlich ging es dann bei knapp 10 Grad offen in grobe Richtung Peine.
Der Wettergott „Achim Bahlo“ hatte für diesen Tag ganze Arbeit geleistet, die Straßen blieben trocken. Kleinere Abstecher auf schönen Landstraßen führten uns vorbei an Friesoythe und Garrel. Hinter Großenkneten gab es eine kurze Rast auf einem golfartigen Landstraßen-Grün, wobei die Temperaturen immer noch kühl waren. In Richtung Twistringen und Sulingen ging es anschließend auf die Raststätte Westpoint an der B61, da der ein oder andere Roadster kostbares Benzin nachfüllen musste.
Die große Kaffeepause konnten wir dann in der Nienburger Innenstadt in einem leckeren Cafè genießen. Aufgrund der unterschiedlichen Anfahrten in heimische Gefilde haben sich in Nienburg die meisten Roadster-Jünger verabschiedet und den Heimweg angetreten.
Resumee: Eine sehr gut organisierte und abwechslungsreiche Tour über „Roadster-gerechte“ Straßen in das schöne Emsland, das viel Interessantes bieten konnte. Wettertechnische Verbesserungsvorschläge nimmt unser Achim Bahlo gerne entgegen! Wir bleiben auch 2022 unserem Motto treu: „Kompromisslos offen – auch bei 9° C“!
Bei unseren Treffen werden Fotos und Videos erstellt, die wir gerne hier veröffentlichen wollen. Solltet ihr damit nicht einverstanden sein, kontaktiert uns bitte.
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